Zahlreiche allgemeine und spezifische Werkzeuge stehen Ihnen zur Verfügung, um die Nachhaltigkeit bestehender und sich entwickelnder Quartiere zu verbessern.
Ein resilientes Quartier begegnet Veränderungen mit Gelassenheit. Es ist in der Lage, sich auf Entwicklungen sozialer (Wohnungsformen, Fortbewegungsweisen, Kommunikationsarten usw.), wirtschaftlicher (Konsumverhalten usw.) und ökologischer (Temperaturen, Niederschlag, Artenvielfalt usw.) Art einzustellen.
Beispiele für zentrale Punkte
Quartierbeispiele
Ein kollaboratives Quartier bietet Raum für kollektive Ansätze, für Mutualisierung, Teilen und Co-Kreation. So trägt es dazu bei, Synergien zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern, Unternehmen und anderen Einheiten zu schaffen sowie kurze Lieferketten und die Kreislaufwirtschaft zu fördern.
Beispiele für zentrale Punkte
Quartierbeispiele
Ein produktives Quartier integriert Produktionsaktivitäten, ohne die Lebensqualität des Quartiers zu beeinträchtigen. Es schafft Arbeitsplätze, auch im sekundären Sektor.
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Quartierbeispiele
In einem durchmischten Quartier finden sich verschiedene Wohnformen, Generationen, wirtschaftliche Aktivitäten und kulturelle Angebote.
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Quartierbeispiele
Ein Quartier der kurzen Wege befindet sich in der Nähe von Netzen des öffentlichen Verkehrs und der sanften Mobilität. Es integriert sie und fördert ihre Kombination. Es limitiert die Nutzung des motorisierten Individualverkehrs, insbesondere durch das Angebot von alternativen gemeinschaftlich genutzten Dienstleistungen.
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Quartierbeispiele
Ein erneuerbares und autonomes Quartier verbraucht möglichst viel lokal erzeugte erneuerbare Energie.
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Quartierbeispiele
Ein ressourceneffizientes Quartier mobilisiert nur wenige Ressourcen (Materialien, Energie, Wasser, Boden), sowohl beim Bau als auch während des Betriebs. Es greift auf einfache Lösungen zurück und nutzt das Potenzial von Low-Tech-Lösungen.
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Quartierbeispiele
Ein inklusives Quartier ist für alle Bewohnerinnen und Bewohner attraktiv. Ein solches Quartier lässt niemanden aussen vor, sei es aufgrund von Alter, Kultur, Geschlecht, Vermögen oder anderen Aspekten.
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Quartierbeispiele
Ein partizipatives Quartier bezieht die (zukünftigen) Bewohnerinnen und Bewohner und Nachbarinnen und Nachbarn in die Planung und den Betrieb mit ein. Es verfügt über verschiedene Gemeinschaftsräume und beruht auf kollaborativen Ansätzen. Man spürt ein Gefühl der Zugehörigkeit, der Solidarität und des Zusammenhalts.
Beispiele für zentrale Punkte
Quartierbeispiele
Ein gesundes Quartier trägt zum körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefinden ihrer Nutzerinnen und Nutzer bei. Man lernt neue Leute kennen, treibt Sport und unternimmt etwas. Hier kann man spazieren gehen, sich erholen und sich unterhalten lassen. Hier wird gegessen, gespielt und die Natur betrachtet.
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Quartierbeispiele
Ein essbares Quartier wird von einer nachhaltigen Landwirtschaft in der Nähe ernährt. Es steht in Verbindung mit Betrieben in geographischer Nähe und fördert die urbane Landwirtschaft.
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Quartierbeispiele
In einem grünen Quartier ist die Natur ein strukturierendes Element. Dort erbringt sie Ökosystemleistungen und beherbergt ein Höchstmass an Biodiversität.
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Quartierbeispiele: